Unsere Schlafqualität wird stark von unserer Schlafumgebung beeinflusst und zu dieser gehören neben dem ausgewählten Bett und der darin befindlichen Matratze auch unser Kopfkissen und unsere Bettdecke. Wie man die perfekte Bettdecke für einen erholsamen Schlaf findet und welche Unterschiede es bei den angebotenen Modellen gibt, diesen Fragen sind wir auf den Grund gegangen.
Bettdecken: Auf die Füllung kommt es an
Ein wichtiges Qualitätsmerkmal für Bettdecken ist die darin verwendete Füllung. Hierbei lassen sich vor allem zwei grundlegend unterschiedliche Füllmaterialien unterscheiden: Daunen und Kunstfasern. Viele Menschen empfinden eine hochwertige Daunendecke als deutlich angenehmer und das hat gute Gründe. Das natürliche Material ist atmungsaktiv, schützt jedoch gleichzeitig vor dem Auskühlen des Körpers während der Nacht. Für Daunendecken werden meistens Gänsedaunen oder Entendaunen verwenden. Je höher der Daunenanteil in einer Bettdecke ausfällt, desto besser ist der Schlafkomfort. Wichtig ist außerdem, dass die Decke durch Steppnähte in mehrere Kammern unterteilt ist.
Auf diese Weise wird eine gleichmäßige Verteilung der Daunenfüllung über die gesamte Bettdecke auch bei unruhigem Schlafverhalten garantiert. Alternativ zu Daunendecken sind auch Modelle mit einer Füllung aus Kunstfasern erhältlich. Sie werden vor allem von Allergikern verwendet. Allerdings muss eine vorliegende Allergie gegen die Ausscheidungen von Hausstaubmilben nicht bedeuten, dass man auf den Schlafkomfort unter einer Daunendecke verzichtet. Hochwertige Produkte sind allergikergeeignet und können bei bis zu 60 Grad gewaschen werden.
Das perfekte Schlafklima: Die verschiedenen Wärmeklassen
Beim Kauf einer Bettdecke sollte jedoch nicht nur die Art der Füllung eine Rolle spielen. Auch die Wärmeklasse ist ein wichtiges Kriterium. Decken der Wärmeklasse I sind für sommerliche Temperaturen vorgesehen und verhindern, dass wir bei hohen Temperaturen zu stark ins Schwitzen geraten und uns am Morgen beim Aufstehen erschöpft fühlen. Während die Wärmeklassen II und III ideal für die Übergangszeit geeignet sind, bieten sich Decken mit der Wärmeklasse IV für kalte Winternächte an. Sie schützen uns durch ihre dicke, dichte Füllung vor dem Auskühlen in der Nacht. Möchte man nicht gleich mehrere Bettdecken für verschiedene Jahreszeiten erwerben, kann man sich für eine so genannte 4-Jahreszeiten-Bettdecke entscheiden.
Die richtige Deckengröße bestimmen
Abschließend spielt auch die Größe der Bettdecke eine Rolle für den Schlafkomfort und sollte auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt werden. Bettdecken für Erwachsene werden meistens mit einer Länge von 200 und 220 Zentimetern angeboten. Große Auswahl bei der Breite von Bettdecken bietet Whitecloudz. Der Hersteller verfügt über rund 40 Jahre Erfahrung im Bereich der Daunendecken und führt Bettdecken mit hohem Daunenanteil in zahlreichen Größen. Für Einzelpersonen sind Bettdecken mit einer Breite von 135 oder 155 Zentimetern geeignet. Möchte man sich nachts als Paar eine Decken teilen, sollte diese mindestens 200 Zentimeter breit sein. Besonders große Decken können jedoch eine Breite von 240 Zentimeter aufweisen.