Antitranspirante im Test zeigen, bei welchen Produkten sich der Kauf lohnt und von welchen man besser die Finger lassen sollte. Denn Schweißflecken können eine unangenehme Angelegenheit sein. Glücklicherweise gibt es einige Produkte, die gegen das Problem helfen. Um diesem vorzubeugen, haben wir im Folgenden ein paar Ratschläge zusammengestellt.
1. Antitranspirant statt herkömmlicher Deos
Viele Deodorants wirken, indem sie mit Duftstoffen den Schweißgeruch überlagern. Um das Schwitzen von Anfang an zu verhindern, empfiehlt es sich, direkt zu einem Antitranspirant zu greifen. Denn dieses stoppt die Produktion von Schweiß durch das Blockieren aktiver Drüsen direkt in der Pore und lässt unschöne Schweißflecken gar nicht erst entstehen. Damit ein Antitranspirant seine Aufgabe in vollem Umfang erfüllen kann, sollte bei der Anwendung einiges beachtet werden. So sollte das Produkt nur auf die trockene und gereinigte Haut aufgetragen werden, um eine optimale Wirkung zu erzielen.
Sind die Achseln nach dem Duschen noch feucht, sollten sie vorher abgetrocknet werden, damit der Wirkstoff richtig wirken kann. Auch nach dem Baden oder wenn der Körper nicht erhitzt ist, eignet sich das Auftragen des Produkts. Wenn das erste Mal ein Antitranspirant verwendet wird, kann es sein, dass die volle Wirkung erst nach zwei bis dreimaliger Nutzung eintritt. Für viele Menschen reichen die handelsüblichen Antitranspirante aus. Wenn das Problem allein nicht in den Griff zu bekommen ist oder eine schwerwiegende medizinische Indikation dahintersteckt, sollte ein Arzt zurate gezogen werden.
2. Körperhygiene und Rasur sind das A und O
Eine gewissenhafte Körperhygiene ist notwendig, denn auch die Geruchsbildung gilt es von Anfang an zu verhindern. Frischer Schweiß ist geruchsneutral. Er beginnt erst nach ein paar Stunden unangenehm zu riechen. Daher sollten die Achseln täglich mit Seife gewaschen und danach gründlich abgetrocknet werden. Zusätzlich ist auch eine Rasur unter den armen wichtig, denn die vorhandenen Haare oder Stoppeln können die Wirkung des Antitranspirants beeinträchtigen. Zum anderen bieten Achselhaare eine ideale Brutstätte für Bakterien. Verschiedene Antitranspirante im Test zeigen Stärken und Schwächen diverser Produkte auf. So kann je nach Empfindlichkeit, Wirkung und Vorliebe das richtige Antitranspirant ausgesucht werden.
3. Den Lebensstil anpassen
Tagtäglich kommen wir in Kontakt mit diversen Umweltreizen. Eine Menge davon treiben die Schweißproduktion an. Was viele nicht wissen ist, dass es Lebensmittel gibt, die schweißtreibend wirken. Hilfreich ist es, diese Speisen im täglichen Ernährungsplan zu reduzieren oder ganz wegzulassen. Darunter befinden sich besonders Lebensmittel, die einen hohen Natriumgehalt aufweisen. Das bedeutet, dass der Körper all das aufgenommene Salz in Form von überschüssigem Schweiß und Urin entgiftet. Dies kann zu einem vermehrten Schwitzen führen. Fettreiche Lebensmittel sind ebenfalls zu vermeiden, denn durch die Aufnahme von diesen erhöht sich die Körpertemperatur.
Der Stoffwechsel versucht dies in Form von Schwitzen zu regulieren. Eine ähnliche Wirkung wie Koffein hat auch das Nikotin, denn beim Rauchen erhöht sich die Körpertemperatur, der Blutdruck steigt und das Herz schlägt schneller und Schweiß wird schneller produziert. Zudem hilft es im Sommer warme Getränke zu sich zu nehmen, da gekühlte Erfrischungen ebenfalls die Körpertemperatur in die Höhe schnellen lassen.