Unter den unterschiedlichen Formen der Gartengestaltung übt der asiatische Garten auf viele Hobbygärtner eine besondere Faszination aus. Schließlich wirken asiatische Gärten besonders harmonisch, entspannend und versprühen einen Hauch Exotik. Wie man einen asiatischen Garten anlegen kann und was dabei zu berücksichtigen ist, darüber erfährt man in unserem Artikel mehr.
Die Grundlage bei der Gestaltung asiatischer Gärten
Grundsätzlich sollten sich in einem asiatischen Garten die vier Elemente wiederfinden. Zu ihnen gehören das Element Wasser für Flüsse und Meere, das Element Moos als Symbol für das Alter, das Element Stein stellvertretend für Gebirge und Pflanzen als symbolisches Element für das Leben. Auch einige dekorative Elemente dürfen in einem Garten im Stil Asiens natürlich nicht fehlen. Sie sind ein Blickfang zwischen Pflanzen und Rasenflächen und bringen exotisches Flair in den heimischen Garten. Als dekorative Elemente in einem asiatischen Garten bieten sich Figuren aus dem buddhistischen oder hinduistischen Kontext an.
Hierzu gehören auch die Steinfiguren und asiatische Gartendeko von Asiastyle. Der Onlineshop vertreibt Gartenfiguren im südostasiatischen Stil und bietet neben klassischer Steinmetzkunst auch Unikate an. Außerdem muss man sich auf einen Stil festlegen, denn asiatischer Garten ist nicht gleich asiatischer Garten. Aus Parkanlagen kennen wir die üppig bepflanzten Teegärten, deren zentraler Punkt meistens ein hölzernes Teehaus ist. Ganz anders sieht ein typischer Zen-Garten aus, denn hier dominiert Kies das Erscheinungsbild.
In asiatischen Landschaftsgärten hingegen laden versteckte Plätze zum Pausieren ein und sind Orte der Meditation und Entspannung. Was die meisten asiatischen Gärten gemeinsam haben, sind geschwungene Linien und runde Formen statt harter Kanten und gerader Linien. Das sollte man beispielsweise beim Anlegen von Beeten und Gehwegen im Garten berücksichtigen.
Die Pflanzenauswahl für den asiatischen Garten
Die Bepflanzung ist in einem asiatischen Garten von zentraler Bedeutung. Hierbei muss man jedoch nicht ausschließlich auf in Asien heimische Pflanzen zurückgreifen, sondern kann diese mit bereits vorhandenen Gartenpflanzen geschickt kombinieren. Typisch asiatisch sind Gräser, Farne und Bambus. Vor allem üppig wachsender Chinaschilf ist perfekt für diese Form der Gartengestaltung geeignet. Bei der Auswahl eines Baumbestands kann man zum Beispiel zu Kirschbäumen oder der Zierkirsche, aber auch zum farbenfrohen Japanischen Ahorn, der Kiefer, Lärche oder Koreatanne greifen. Seerosen auf einem Teich oder wilde Orchideen eignen sich als farbenfrohe Blütenpracht.
Entspannungsoasen im asiatischen Garten schaffen
Sofern im eigenen Garten genug Platz vorhanden ist, kann man einen Wasserlauf als zentrales Gestaltungselement nutzen und an ihm mehrere Oasen der Entspannung einrichten. Gemütliche Bänke laden zum Verweilen und Träumen ein. Auf ebener Fläche lässt sich mit wenig Aufwand ein Platz schaffen, an dem wir der Meditation nachgehen, Yoga praktizieren oder uns anderen Entspannungstechniken aus Asien hingeben. Wer zusätzlich noch Platz für ein kleines, offen gestaltetes Teehaus im Garten hat, der kann sich hier zu geselligen Stunden mit Familie oder Freunden treffen.