Cellulite, im Volksmund auch als Orangenhaut bezeichnet, ist ein lästiges Problem, welches viele Frauen ab dem mittleren Alter betrifft. Wie haben uns angesehen, was gegen Cellulite hilft, wie man die Dellen loswerden kann und wie sie überhaupt entstehen.
Cellulite: Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten
Cellulite tritt fast ausschließlich bei Frauen auf und das teilweise schon in der Pubertät, häufig jedoch erst in fortgeschrittenem Alter. An den Oberschenkeln werden Dellen sichtbar, welche auch Orangenhaut genannt werden. Sie erinnern optisch an die Oberflächenstruktur einer Orangenschale. Betroffene leiden häufig stark unter ihrer Cellulite und meiden daher kurze Röcke, Kleider oder Hosen. Allerdings muss man den Kopf nicht in den Sand stecken, denn mit verschiedenen Behandlungsmethoden und einer Umstellung der Lebensgewohnheiten lässt sich Cellulite vielfach deutlich abschwächen. Frauen aus dem Großraum Frankfurt haben bei Fachärzten vor Ort die Möglichkeit der Cellulite Behandlung in Frankfurt.
Ein mögliches Verfahren ist der Einsatz von Ultraschall. Teilweise helfen jedoch auch bereits Massagen im Kampf gegen lästige Cellulite. Diese entsteht meistens durch das Zusammenkommen mehrerer Ursachen. Eine ungesunde Ernährung, zu wenig Bewegung im Alltag, der Konsum von Alkohol oder Nikotin und Übergewicht können Cellulite begünstigen. Außerdem wirken sich Störungen im Hormonhaushalt und eine erbliche Veranlagung nachteilig auf die Stärke des Bindegewebes aus und können die Entstehung von Cellulite fördern.
Das kann man selbst gegen Cellulite tun
Da eine schlechte Durchblutung der Haut Cellulite begünstigt, können Betroffene selbst aktiv werden. Regelmäßige Bewegung fördert die Durchblutung der Haut und kann dadurch die Einlagerung von Wasser und einen Lymphstau verhindern. Moderate Bewegung können Spaziergänge, Radfahrten, Schwimmen und Nordic Walking sein. Außerdem stören der regelmäßige Konsum von Alkohol und Nikotin die Durchblutung, weshalb Frauen auf diese Suchtstoffe lieber verzichten sollten. Förderlich für eine gute Durchblutung sind auch Wechselduschen mit warmem und kaltem Wasser, das regelmäßige Massieren oder sanfte Bürsten der Haut und Peelings.
Mit der eigenen Ernährung nimmt man ebenfalls Einfluss auf Cellulite, denn wer an Übergewicht leidet, der speichert mehr Fettzellen in den Lipozyten und diese treten deutlich sichtbar hervor. Mit einer gesunden und ausgewogenen Ernährung in Kombination mit Bewegung lässt sich das Gewicht auf ein gesundes Maß regulieren, wodurch Cellulite abgeschwächt wird. Gewichtsschwankungen wie durch den Jojo-Effekt bei ungesunden Diäten sollten vermieden werden, denn durch sie erschlafft das Bindegewebe noch mehr.
Cellulite von einem Lipödem unterscheiden
Auf den ersten Blick und im Anfangsstadium sehen sich Cellulite und ein Lipödem zum Verwechseln ähnlich. Es handelt sich hierbei jedoch um zwei vollkommen unterschiedliche Probleme, denn bei einem Lipödem kommt es zu einer Veränderung der Fettgewebestruktur und gegen diese helfen leider meistens nur Fettabsaugungen. Daher ist es sinnvoll, sich von einem Facharzt untersuchen zu lassen, um eine eindeutige Diagnose zu erhalten.