Kalender klingt in der digitalen Zeit nach Nostalgie. Das Eintragen von Terminen mit einem Stift auf einem Kalenderblatt ist eine Gewohnheit aus einer anderen Zeit. Und genau deshalb es so gut, einen echten Kalender zu nutzen und die Termine für sich allein, die gemeinsamen mit Partner oder Partnerin oder das ganze Familienglück mit einem Stift festzuhalten.
Einen Kalender zu führen ist eine Insel der Entschleunigung im Alltag. Schon beim Notieren eines Geburtstages kann über ein passendes Geschenk nachgedacht werden. Perfekte Orte zum Aufhängen sind der Flur, die Küche oder über dem Schreibtisch. Individuell und persönlich werden Kalender mit eigenen Fotos. Einen Monatskalender gestalten ist ganz einfach und er sorgt das ganze Jahr über dafür, dass kein wichtiger Termin vergessen wird.
Organisiert durchs Jahr
Die Vorteile an einem Monatsplaner liegen in der Übersichtlichkeit. Jeder Monat ist gleich aufgebaut. Bei einem Wandkalender mit eigenen Fotos kann das Kalendarium an die eigenen Ansprüche angepasst werden. Es gibt Hoch- und Querformate sowie verschiedene Designs für die Kalenderfelder. Termine, die bei der Gestaltung feststehen, können sofort eingetragen und gedruckt werden. Der Wandkalender aus Papier holt die Termine an einem Ort ab, wo sie schnell vergessen werden können.
Termine werden zunächst im Kopf vermerkt und bleiben zwischen Aufgaben und Projekten hängen. Leider verlieren dabei oft an Priorität und der Kopf brummt. Einen Termin aufzuschreiben ist gleichbedeutend damit, ihn zuverlässig festzuhalten. Tage, Monate und Jahre erhalten auf diesem Weg eine überschaubare Struktur. Im Kalender reihen sich alle Termine übersichtlich auf und zeigen auf, wie viel freie Zeit für den Monat zur Verfügung steht und wie lange es noch bis zum nächsten Urlaub ist. Diese Struktur ermöglicht es, die Zeit effektiv zu planen und zu nutzen. Es gibt keine Überschneidungen und alle Aktivitäten lassen sich stressfrei planen.
Monatsplanung organisieren
Ein Kalender sollte nicht mit einem Tagebuch oder einer To-do-Liste verwechselt werden. In den Kalender gehören nur Termine. In das jeweilige Kalenderfeld werden alle relevanten Informationen geschrieben. Umzug, Geburtstag, Arztbesuch, Abgabetermine und Ähnliches können mit Namen und Uhrzeit ergänzt werden.
Weiterführende Notizen sollten separat aufgezeichnet werden. In einem Haushalt mit mehreren Personen können Absprachen getroffen werden, welche Art Termine eingetragen werden. Bei digitalen Kalendern, die geteilt werden, besteht das Problem, dass die Termine nicht genau zugeschnitten sind. Die Erinnerungsfunktion meldet dann häufig Geburtstage von unbekannten Personen. Im Grunde eine Kleinigkeit, allerdings nicht optimal.
Symbol für Verbindlichkeit
Bei einem Kalender sind die Termine nicht in Stein gemeißelt und dennoch haftet ihnen eine gewisse Verbindlichkeit an. Geburtstage der Liebsten oder einen Jahrestag kann man nicht einfach so absagen. Mit einem Eintrag entsteht sogar ein Zeitfenster, das genutzt werden kann, um sich auf den Termin vorzubereiten. Einen Arzttermin zu verschieben ist schon leichter und in der Regel unkompliziert möglich, da man frühzeitig auf den Termin aufmerksam gemacht wird. Geht die Spontanität verloren? Nein, ganz im Gegenteil. Die Voraussetzung dafür ist jedoch, nur Termine anzunehmen, die Lücken zwischen den Einträgen lassen und so die zur Verfügung stehende Zeit dem Kalender zu entnehmen und zu nutzen.