Oft besitzen wir heute so viele Dinge, dass wir gar nicht so recht wissen, wohin damit. Kleidung, Bücher, Filme, Dekogegenstände für verschiedenste Anlässe und viele weitere Gegenstände passen häufig nicht in Kleiderschrank oder Anbauwand. Natürlich ist das eher ein Luxusproblem – dennoch will es gelöst werden! Um für mehr Stauraum zu sorgen und Ordnung ins Chaos zu bringen, ist ein Sideboard ideal. Der große, kommodenähnliche Schrank bietet viel Platz in Schubläden und Fächern.
Perfekt für größere Räume
Da Sideboards zwar recht niedrig, aber eher breit sind, sind sie vor allem für Räume mit viel Platz geeignet. Die verschiedenen Varianten, die inzwischen erhältlich sind, bieten viele Möglichkeiten zum Kombinieren und Gestalten. Egal, ob als leuchtender Blickfang in einer Kontrastfarbe oder harmonisch auf die restlichen Möbel abgestimmt; erlaubt ist, was gefällt! Zudem sind die praktischen Schränke in nahezu jeder Preisklasse erhältlich. Ob die Fächer regalähnlich offen sind oder wie bei einem Schrank geschlossen, kann ebenfalls jeder selbst entscheiden.
Ideale Abstellmöglichkeit für Praktisches und Deko
Da Sideboards in den meisten Fällen eine nur geringe Höhe aufweisen, lassen sie sich ideal zum Aufstellen von Deko und Pflanzen nutzen, für die sie dank ihrer Breite jede Menge Platz bieten. Aber auch nützliche Dinge wie Notizzettel, Rezeptbücher, das Telefon und vieles mehr können hier einen festen Platz finden, auf dem sie immer griffbereit liegen.
In Küche oder Esszimmer ist das Sideboard ideal für die Aufbewahrung von Geschirr und Besteck geeignet. Im Schlafzimmer können je nach Größe des Möbelstückes neben Handtüchern auch Unterwäsche, Schuhe, Strumpfhosen und Accessoires wie Schmuck, Gürtel oder Taschen eingelagert werden. Besonders schön sind im Eingangsbereich Sideboards mit einer Sitzfläche: Hier können in aller Ruhe die Schuhe angezogen oder Taschen und ähnliches kurz abgestellt werden.
Multimedia auf einem Platz
Im Wohnzimmer nutzen viele Menschen sogenannte Lowboards. Diese sind etwas niedriger als herkömmliche Sideboards, weshalb sie sich optimal als Stellfläche für den Fernseher eignen. In den Fächern darunter können Router, DVD-Player, Spielekonsolen und ähnliche Dinge abgestellt werden. Meist besitzen die Rückwände bereits Öffnungen für die Kabel, sodass unordentlicher Kabelsalat der Vergangenheit angehört.
Was ist der Unterschied zwischen einem Sideboard, einer Kommode und einer Anrichte?
Viele Menschen sind verunsichert, was den Unterschied zwischen Sideboard, Kommode und Anrichte angeht. Ist das nicht alles im Grunde genommen das Gleiche? Prinzipiell handelt es sich bei allen oben genannten Möbelstücke um Schränke. Der Unterschied liegt vor allem in den Maßen: Während ein Sideboard niedrig, aber breit ist, ist eine Kommode eher schmal. Eine Anrichte hingegen ist breiter als eine Kommode, aber schmaler als ein Sideboard und besitzt in den meisten Fällen genau zwei Schranktüren. Eine Kommode verfügt üblicherweise ausschließlich Schubladen; das Sideboard ist eine Kombination aus beidem. Hier können jedoch auch offene Fächer integriert sein.