Handtaschen sind vermeintlich Frauenmetier. Denken wir an Frauentaschen, fallen uns Modelle in allen Formen und Farben ein. Was bleibt da für Männer übrig? Aktentaschen und Rucksäcke? Wer über die reine Funktionalität hinaus gehen möchte und lieber in eine Tasche investiert, die auch ein Ausdruck der eigenen Persönlichkeit ist, muss nicht länger suchen. Dieser Artikel betrachtet die Trendtasche Weekender für Kurz- und Wochenendtrips und wie Sie damit Ihren Style unterstreichen.
Was braucht eine Tasche?
Qualität und Funktionalität
Eins vorweg: Egal wie stylish eine Tasche sein mag, sie ist nicht nur ein Accessoire. Wer sich eine Tasche nur anhand der Optik aussucht, bereut das spätestens dann, wenn sie im täglichen Gebrauch an ihre Grenzen kommt. Zu klein, zu groß, zu billiges Material … auch die Aufteilung der Fächer im Inneren der Tasche ist nicht unwichtig. Wenn alle Gegenstände in der Tasche ihren festen Platz haben, kommt man auch bei Zeitdruck auf der Suche nach etwas nicht unter Stress. Ein Bild von Weekender Herren können Sie sich hier machen.
Die Funktionalität einer Tasche ist umso wichtiger, wenn sie einen festen Anschaffungsgrund hat. Eine Aktentasche mag cool aussehen und grundsätzlich den Job einer Tasche erfüllen, Gegenstände zu transportieren. Wenn sie aber nicht dazu in der Lage ist, Dokumente sicher zu verstauen, hat sie ihren Zweck verfehlt.
Preis und Material
Deshalb lohnt es sich auch bei dem Kauf einer Tasche nicht zu sparen. Sie trägt viel Gewicht und sollte dem im besten Fall auch jahrelang standhalten können. Bei einer Reisetasche Leder zu wählen ist deshalb sinnvoll. Es ist robust und stylish. Andere Materialien, die funktional sind und gut aussehen, sind Leinwandstoff und Nylon, oder eine Kombination aus allen dreien.
Weekender, Rucksack oder Koffer?
Wer nach dem perfekten Transportmittel für einen Kurzurlaub oder Geschäftsreisen sucht, schaut sich in der Regel erst einmal nach Koffern um. Die wurden schließlich für Reisen gemacht. Für die darunter, die nur wenige Tage andauern, ist der Koffer im Handgepäckformat da. Damit braucht man sich bei Flugreisen keine Sorgen machen, Gepäck aufgeben und dafür Gebühren zahlen zu müssen. Die Inhalte sind je nach Härtegrad der Schale gut gesichert. Die mobilen Modelle sind dank Rollen und ausfahrbarem Griff dazu leicht zu handhaben, da man das Gewicht nicht selbst tragen muss.
Der Rucksack ist die sportlichere Variante für Kurzreisen. Es gibt natürlich auch High End Rucksäcke, die edel aussehen. Der Großteil von ihnen ist aber eher für die Jugend, Sport- oder Naturliebhaber designt. Ein Business-Trip, der gehobene Kleidung wie Anzüge verlangt, ist mit einem Rucksack stilistisch nicht wirklich vereinbar, auch wenn er ein schickes Lederdesign hat. Auch die Anzahl und Aufteilung innerer und äußerer Zusatztaschen sind nicht immer für einen Ausflug geeignet. Teure Modelle verzichten wegen des Aussehens auf der Außenseite häufig auf Taschen, während die Platzierung innen wegen der vertikalen Form des Rucksacks begrenzt ist.
Der Weekender liegt ziemlich genau zwischen Rucksack und Koffer. Er ist größer, als eine gewöhnliche Handtasche und kann an Henkeln oder einem meist individuell entfernbaren Gurt über der Schulter getragen werden. Dank der horizontalen Form hat man einen größeren Zugriff auf den Inhalt, ohne tief wühlen zu müssen. Kleine Fächer im inneren und außen sind ideal für die Aufbewahrung von Portemonnaie, Toilettenartikel, Rasierer oder sonstigem.
Vor- und Nachteile
Nachteil gegenüber dem Koffer ist es, dass das Gewicht selbst getragen werden muss. Dafür hat man beide Hände frei, für den schnellen Coffee-to-go oder Änliches. Da die Tasche dennoch seitlich ohne Umstand zugänglich ist, hat der Weekender auch gegenüber dem Rucksack einen Vorteil. Ein mögliches Manko ist, dass Klamotten und Zerbrechliches in Rucksäcken und Taschen weniger geschützt sind, als es bei einem Hartschalenkoffer der Fall ist. Wer regelmäßig mit einem Koffer reist, weiß aber, dass auch hier die Klamotten nur schwer knitter- und faltenfrei transportiert werden können. Wer vor Businessmeetings ohnehin mit einem Reisebügeleisen nachhilft, hat damit also weniger Probleme.
Fazit – Die stilvolle Lösung
Der Weekender ist die ideale Kombination aus Funktionalität und Style. Wer eine handgepäckgroße Tasche für Alltagsunternehmungen oder Reisen braucht, die gleichzeitig noch sein Outfit aufwertet, trifft damit die richtige Wahl. Gerade der Weekender aus Leder ist klassisch maskulin, elegant und passt zu vielen Farben und Klamottenstilen. Dazu ist er stabil, reißfest und kriegt mit den Jahren und der Nutzung durch die entstehende Patina nur mehr Charme.