Ein großer Teil der Bevölkerung raucht. Dieses Laster ist nicht nur ungesund für die Raucher selbst und alle ihre Mitmenschen, die Zigarettenkippen verursachen auch sehr viel Dreck. Zahlreiche deutsche Städte beschweren sich über den Müll und den blauen Dunst. Ungeachtet dessen wird die Anzahl der Raucher immer jünger. Es geht dabei allerdings nicht immer nur um den guten alten Glimmstängel. Beobachtungen haben ergeben, dass die Trends aktuell zu ganz anderem „Räucherwerk“ gehen.
Welche Alternativen zu Zigaretten existieren aktuell auf dem Markt?
Zigaretten bestimmen nach wie vor das Rauchverhalten der Raucher. Allerdings gelüstet es selbst den Süchtigen hin und wieder nach einer Alternative und ein wenig Abwechslung. Davon gibt es aktuell wirklich mehr als genug. Als sehr beliebt gilt momentan die Shisha. Insbesondere junge Leute besuchen gerne Shisha-Bars oder investieren ein paar Euro in eine eigene Shisha, um immer und überall den geschmackvollen Tabak zu paffen.
Der Vorteil der Shishas ist, dass dadurch weniger Müll entsteht. Sie lässt sich über einen längeren Zeitraum hinweg verwenden und auch die einzelnen Teile lassen sich bequem ersetzen. So kann man zum Beispiel in speziellen Läden einen Shisha Kopf kaufen. Aber die Shisha hat noch mehr Vorzüge. So lässt sich mit ihr zum Beispiel ein angenehmer Abend mit Freunden verbringen, welcher Momente schafft und das Miteinander steigert.
IQOS
Viele Raucher, die hin und wieder dem Glimmstängel entsagen, wollen nicht nur eine geschmackliche Alternative, sie wollen ganz vom gefährlichen Rauch wegkommen, ohne dabei auf das Rauchen selbst verzichten zu müssen. Eine IQOS bietet sich hier als optimale Lösung an. Bei dieser Neuerung auf dem Markt handelt es sich um einen Tabakheater, welcher den Tabak nicht verbrennt, sondern erhitzt. Die Alternative arbeitet mit sogenannten HEET Sticks, welche in einen Holder eingesetzt und mit einem Akku erhitzt werden.
Der Vorteil der IQOS besteht in erster Linie darin, dass die durch den Rauch produzierten Schadstoffe nahezu ausbleiben. Raucher und die Menschen in ihrer Umgebung müssen sich nicht mehr mit dem schädlichen und übelriechenden Rauchgeruch herumärgern.
E-Zigarette
Ein Blick auf unsere Gesellschaft führt vor Augen, dass die Raucher immer jünger werden. Bereits Minderjährige greifen in der Schulpause auf dem Schulhof die Zigarettenpackungen aus. Ein solches Verhalten ist nicht cool, es ist eher gefährlich und mit zahlreichen gesundheitlichen Risiken verbunden.
Das Problem an den Zigaretten ist, wie bereits angesprochen, der Dampf. Hier kann durch eine E-Zigarette Abhilfe geschaffen werden. Hier wird eine nikotinhaltige Flüssigkeit nicht verbrannt, sondern eher verdampft. Für Jugendliche, welche lediglich etwas zwischen den Fingern halten möchten, ist die E-Zigarette eine willkommene Alternative. Zum Aussteigen ist die E-Zigarette allerdings nicht geeignet.
Nikotinbeutel
Nikotinbeutel sind aktuell voll im Trend. Bei diesem Hype geht es darum, sich besagte Nikotinbeutel unter die Oberlippe zu schieben. Auf diese Art und Weise bekommen die Süchtigen ihren Nikotinkick, ohne dabei Rauch in die Luft zu blasen. Das Nikotin geht direkt ins Blut.
Was kann man statt rauchen tun?
Endlich Nichtraucher! Viele Raucher wollen sich dieses furchtbare Laster abgewöhnen und endlich rauchfrei leben. Die Gründe dafür liegen ganz klar auf der Hand. Rauchen kostet viel Geld und wirkt sich negativ auf die Gesundheit aus. Aber was kann man machen, wenn der Drang nach der Zigarette zu stark wird?
- Kaugummi kauen
- Ein Glas Wasser trinken
- Sport
- Entspannungsübungen
- Individuelle Alternativen entwickeln
- Nikotinpflaster
- Rituale vermeiden
- Rauchutensilien entfernen
- Sich professionelle Hilfe suchen
- Zigarettenkonsum langsam reduzieren
Fazit
Ein Großteil der Bevölkerung sind Raucher. Allerdings versuchen immer mehr Betroffene die handelsübliche Zigarette durch ein alternatives Produkt zu ersetzen. Die Gründe dafür sind von mannigfaltiger Natur. Manche wollen einen neuen Geschmack auf der Zunge haben, andere wollen den schädlichen Rauch vermeiden und wieder andere nutzen die Alternativen, um mit dem Rauchen aufzuhören.