Wirtschaft & Finanzen

Digital Branding: Der digitale Markenaufbau

My Life Graphic/shutterstock.com

Wer sich mit einer Dienstleistung oder Produktangeboten auf dem Markt befindet, der muss sowohl aus sich selbst, als auch aus seinem Angebot eine Marke mit Wiedererkennungswert erschaffen. Bei dem Aufbau und der Verbreitung einer Marke ist vom „Branding“ die Rede, wofür es mittlerweile verschiedenste Methoden und Vorgehensweisen gibt – sowie unter anderem das sogenannte „Digital Branding“. Welche Aspekte dabei eine Rolle spielen, und worum es beim Digital Branding im Detail geht, lässt sich in diesem Artikel in Erfahrung bringen.

Was ist Digital Branding?

Im Grunde geht es dabei auch nur um den Aufbau und die Weiterentwicklung einer Marke auf dem Markt, nur eben auf digitaler Ebene. Dies geschieht mithilfe von Webseiten, sozialen Medien, Apps, Videos und noch vielem mehr. Im Prinzip ist Digital Branding also nichts anderes, als eine Kombination aus Internet Branding und digitalem Marketing, um eine Marke online zu etablieren.

Unterschiede zwischen Land und Stadt

Leider wird digitalem Branding in ländlichen Gegenden noch nicht ganz so viel Bedeutung beigemessen, weshalb sich beispielsweise eine Berliner PR Agentur (oder ein ähnliches Unternehmen aus anderen größeren Städten) um ein vielfaches mehr mit dem Thema auseinandersetzt, als die meisten Agenturen oder Marketing-Abteilungen in eher kleineren Städten.

Warum ist Digital Branding so wichtig?

Im Zuge der digitalen Revolution (und dem damit verbundenen Aufstieg des Internets) haben sich immer mehr Bereiche in unserer Gesellschaft digitalisiert. Vor allem bei den Themen Werbung und Marketing spielt sich mittlerweile das meiste auf digitalen Medien in Form von Videos, Werbefenstern, Social-Media-Posts und Werbeartikeln ab. Auf der anderen Seite werden Printmedien und Plakate zu diesem Zweck immer unbeliebter. Allgemein sind im Lauf der Zeit (bis heute) immer mehr Menschen auf digitalen Wegen erreichbar geworden. Und je mehr Menschen sich für eine Marke als potenzielle Kunden erreichen lassen, desto wichtiger ist für diese Marke ein digitaler Markenaufbau.

Welche Verbreitungskanäle gibt es?

Durch das Internet gibt es mehrere vielversprechende Verbreitungswege, die für einen digitalen Markenaufbau von großem Wert sind.

Eine Internetseite

Heutzutage ist die Unternehmenswebsite für jede Firma eine essenzielle Visitenkarte. Außerdem kann ein Unternehmen auf einer eigenen Website mehrere Dienstleistungen oder Produkte anbieten, die auch jeweils für unterschiedliche Zielgruppen geeignet sind. Ein Modelabel kann beispielsweise im gemäßigten Rahmen von einer einzigen Website mehrere Unterseiten anbieten, die sich jeweils mit den Angeboten von Klamotten für unterschiedliche Altersgruppen und Verwendungszwecken befassen. Somit wird auf digitalem Wege demonstriert, dass die Marke für verschiedene Angebote oder Dienstleistungen steht.

Beispiel:
Auf der Seite von Modelabel X gibt es insgesamt fünf Unterseiten:

  1. Klamotten für Kinder
  2. Herrenkleidung
  3. Damenkleidung
  4. Arbeitsklamotten
  5. Accessoires

Soziale Medien

Digitales Branding beschäftigt sich jedoch nicht nur mit Werbung, sondern auch mit der Kommunikation zur Zielgruppe (bzw. Kundschaft). Zu diesem Zweck sind soziale Medien optimal, da eine Firma beispielsweise auf ihrer Facebook- oder Twitter-Seite Posts erstellen kann, welche für die Kunden nicht nur als Informationen dienen, sondern unter denen die Follower der Seite auch mit den Betreibern der Marke (sowie mit anderen Kunden) kommunizieren können. Die folgenden sozialen Medien eignen sich daher besonders für den digitalen Markenaufbau:

  • Facebook
  • Twitter
  • YouTube
  • Instagram
  • TikTok
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