Die Haut ist ein optisches Barometer für den aktuellen Vitalzustand eines Menschen. Ein grauer Teint, Unreinheiten und leichte Falten lassen sich mit Schminke kaschieren. Länger wirksam ist ein Pflegeritual von der Reinigung bis zum Puderauftrag in mehreren Pflegeschritten.
Wie trägt man Gesichtscreme richtig auf?
Vor dem Auftragen der Gesichtscreme muss die Haut porentief gereinigt werden. Anschließend wird die Tages- oder Nachtcreme in Tupfen über der Stirn und um die Nase, auf den Wangen, um die Lippen und schließlich am Kinn aufgesetzt. Nun kann sie sanft in kreisenden Bewegungen einmassiert werden. Noch intensiver dringt sie durch Einklopfen mit dem Zeigefinger ein.
Welche Inhaltsstoffe sollte eine gute Gesichtscreme enthalten?
In jeder Creme für das Gesicht sind Feuchtigkeit, Vitamine, Mineralien und Öle enthalten. Wie sie verteilt sind, unterscheidet sich nach den Hautbedürfnissen unterschiedlicher Hauttypen. Wasser und Fett sind die Basis jeder guten Gesichtspflege. Sheabutter und nährende Pflanzenöle schützen die Haut und machen sie bis in die tieferen Hautschichten elastisch. Hyaluronsäure als Feuchtigkeitsspender füllt leere Feuchtigkeitsdepots auf und lindert dadurch Falten. Vitamin C wirkt antioxidativ gegen freie Radikale in der Luft. Es regt die Kollagenproduktion und hat somit schnelle und intensive Anti-Age-Wirkung.
Können verschiedene Pflegeprodukte zur Gesichtspflege gleichzeitig verwendet werden?
Bei der Pflege des Gesichts sollte ein festes Ritual der Pflegeschritte von der Reinigung bis zur Schönheitspflege eingehalten werden. Vorteilhaft für zuverlässige Ergebnisse ist die Verwendung aller Produkte von ein und derselben Kosmetiklinie. Dazu gehören Duschgel, Gesichtswasser oder Reinigungsmilch, Tages- und Nachtcreme im Pflegewechsel sowie Grundierung, Make-up und Rouge. Wer sich nicht schminken möchte, hält die Haut beispielsweise mit Gesichtscreme von asambeauty täglich in geschützter Balance. Gestresste, trockene und stark pflegebedürftige Haut freut sich zweimal wöchentlich über eine Maske oder in akuten Notfällen ein Gesichtstonic für Extravitamine.
Was tun bei gereizter und geröteter Haut?
Gereizte Haut reagiert entweder auf Feuchtigkeitsmangel oder Schadstoffe von außen. Allergiker leben damit ständig, vor allem in den warmen Jahreszeiten voller Pollenflug. Gerötete Haut kann chronische Ursachen haben, beispielsweise beim Hautbild einer Rosacea. Zum Schminken sollten hierfür nur Naturprodukte mit ausgewiesener Verträglichkeit für sensible Haut verwendet werden. Dermatologen und Apotheker mixen für extreme Anzeichen von Hautstress individuelle Emulsionen. Diese gehen auf akute Reizzustände mit schmerzhaften Rötungen individuell ein. Natürliche Masken mit Honig und Quark oder Avocado, Olivenöl, Eigelb und anderen Hausmitteln lassen sich selbst zubereiten.
Natürliche Gesichtspflege zwischen den Creme-Anwendungen
Schminken erfordert gründliche Vorbereitung und sorgfältige Pflege zum Entfernen der Schönheitspflege. Zwischendurch sollte die Haut wenigstens zwei Tage pro Woche ohne Make-up frei atmen können. An solchen Aus-Tagen ist es Zeit für sanfte Extrapflege. Ein Peeling mit Schleifkörpern in einem feinen Ölmantel vereint das Entfernen von Hautschüppchen und Schmutzresten mit rückfettender Hautpflege. Aus simplen Zutaten aus Keller, Küche und Kühlschrank lassen sich gut wirksame und optimal verträgliche Peelings selber machen. Bewährt sind ein Salzpeeling mit feinen Salzkristallen als Schleifkörper oder ein Kaffeesatz-Peeling als Energiebooster für die Haut.
Fazit
Auf unreiner Haut kann auch Schminke den Pflegemangel nur bedingt kaschieren. Ein tägliches Ritual sollte für die Vorbereitung der Schönheitspflege und die Pflege danach eingehalten werden. Optimale Verträglichkeit und maximaler Pflegeeffekt werden durch die Verwendung zueinander passender Pflegeprodukte von der gleichen Kosmetiklinie erzielt.
