Gesundheit & Medizin

Ist der Sommer die beste Jahreszeit für eine Haartransplantation?

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Haarausfall geht oftmals mit dem Verlust des Selbstbewusstseins einher und bewegt Betroffene dazu, über eine Eigenhaarverpflanzung nachzudenken. Seit einigen Jahren steigt die Beliebtheit von Haarimplantationen ständig, was nicht zuletzt an den modernen Techniken wie der FUE-Methode zur Follikelentnahme und der DHI-Methode zur Verpflanzung der Grafts liegt. Doch eine Information zum Thema Haartransplantation hält sich im Internet hartnäckig und stellt Patienten vor eine Frage: „Ist eine Haartransplantation im Sommer wirklich eine gute Idee?“

Vorteile einer Haartransplantation im Sommer

Grundsätzlich kann die Haartransplantation ganzjährig und somit unabhängig von der Jahreszeit erfolgen. Fällt das Haar im Frühjahr aus, müssen Betroffene den gewünschten minimalinvasiven Eingriff nicht bis zum nächsten Herbst oder Winter aufschieben. Der Sommer bietet einige Vorteile und ist somit die perfekte Jahreszeit, um sich für eine Verpflanzung von Eigenhaar, zum Beispiel bei Elithair in der Türkei, zu entscheiden. Da Stress nach dem Eingriff zu vermeiden ist, bietet sich die Urlaubszeit als Vorteil für die Planung des minimalinvasiven Eingriffs an.

Die Haartransplantation im Sommer lässt sich mit der längeren Urlaubszeit verbinden, was ausreichend Zeit für die Schonung nach der OP gibt. Auch die hohe Luftfeuchtigkeit und die angenehmen Temperaturen wirken sich positiv auf die Genesung aus und sorgen für eine schnellere Heilung. Wer möchte, verbindet die Haartransplantation mit einem Urlaub in der Türkei und profitiert dabei von kürzeren Wartezeiten in den Kliniken, da die Nachfrage in den Sommermonaten geringer ist. Auf eine Behandlung in einer renommierten Klinik müssen Patienten zu Stoßzeiten einige Wochen oder Monate warten.

Im Sommer werden Termine schneller vergeben, was den Vorteil hat, dass der Betroffene schneller wieder gesellschaftsfähig ist und die minimalinvasive OP ohne unnötige Wartezeiten vornehmen lassen kann. Nach einer Haarverpflanzung sollte die Kopfhaut vor UV-Strahlen geschützt werden, was unter einer lockeren Sommermütze oder unter einem Sonnenhut gerade in den warmen Sommermonaten problemlos funktioniert. Es gibt einige gute Gründe, die für den Eingriff im Sommer sprechen und die den Irrglauben widerlegen, dass die OP in dieser Jahreszeit nicht möglich ist. Eine ernsthafte Gefahr für die verpflanzten Grafts besteht erst dann, wenn Sie während des ersten Monats nach der Operation regelmäßig bei Temperaturen von 40 Grad mehr als sechs Stunden täglich im Freien verbringen.

Nachteile der Haarverpflanzung in der warmen Jahreszeit

Eine Haartransplantation in der Sommerzeit hat auch einige Nachteile. Starke Hitze und die UV-Strahlung können sich negativ auf die Wundheilung auswirken. Nach dem Eingriff sind sportliche Aktivitäten zu vermeiden. Wer sich auf den Sommer und Sport im Freien freut, muss nach einer Haarverpflanzung einige Einschränkungen in Kauf nehmen. Auch die Verwendung von Sonnenschutzmitteln auf der Kopfhaut kann anfangs schwierig sein.

Schwimmbadbesuche oder Strandaufenthalte sind nach einer Haarverpflanzung keine gute Idee, was den Aktivitätenradius in der warmen Jahreszeit doch einschränkt. Wer zugunsten des neuen Haarwuchses und der Vorfreude auf das Ergebnis auf Besuche im Schwimmbad und auf sportliche Aktivitäten in der Natur verzichtet, muss bei einer Haartransplantation im Sommer nicht mit Nachteilen rechnen.

Tipps für eine Haartransplantation im Sommer

Die Nachteile lassen sich reduzieren, wenn die folgenden Tipps beachtet werden. Plant man die OP frühzeitig, lassen sich Hitzeperioden zum Eingriffszeitpunkt und in der ersten postoperativen Zeit vermeiden. Die richtige Klinikwahl spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Für eine Haartransplantation im Sommer sollte eine Klinik bevorzugt werden, die mit Eigenhaarverpflanzungen in der warmen Jahreszeit Erfahrung hat.

Schon in ersten Beratungsgespräch klärt die Klinik darüber auf, worauf der Patient nach dem Eingriff verzichten und für welchen Zeitraum er seine Kopfhaut und die frisch verpflanzten Grafts schonen muss. Legt man den Termin in die Urlaubszeit, wirkt sich die Ruhe und Entspannung in den Ferien positiv auf die Heilung aus. Der Verzicht auf bestimmte Aktivitäten muss kein Nachteil sein, wenn der Patient im Anschluss an die minimalinvasive OP einen ruhigen Erholungsurlaub erleben möchte.

Moderne Implantationstechniken wie die FUE- und die DHI- Methode sind vorteilhaft, da die Kopfhaut bei der Follikelentnahme und bei der Verpflanzung der Grafts weniger stark beansprucht wird. Nach dem Eingriff sollten nur spezielle, von der Klinik empfohlene Sonnenschutzmittel auf die Kopfhaut aufgetragen werden. Lockere Kopfbedeckungen schützen vor Sonnenlicht und damit vor einer Schädigung der frischen Haarimplantate. Wann immer es möglich ist, kann die Kopfhaut gekühlt werden. Der Arzt stellt wichtige postoperative Anweisungen zusammen, die der Patient vor und nach dem Eingriff befolgen sollte.

Fazit: Ist der Sommer für eine Haartransplantation die optimale Jahreszeit?

Ja, eine Haartransplantation im Sommer ist durchaus möglich, aber mit gewissen Einschränkungen verbunden. Eine gute Planung und eine kompetente Beratung mit einem qualifizierten Arzt sind besonders wichtig, wenn der Eingriff in der warmen Jahreszeit erfolgen soll. Im Beratungsgespräch mit ausgewiesenen Experten wird die individuelle Eignung geklärt und der von Haarschwund Betroffene weiß nach diesem Gespräch, ob eine Haartransplantation im Sommer für ihn persönlich eine optimale Wahl ist.

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