Für Menschen, die Wert auf Qualität und Komfort legen, sind Morgen- und Bademäntel mehr als nur einfache Kleidungsstücke. Sie verkörpern Wohlfühlen, Entspannung und je nach Ausführung etwas Luxus für den Alltag. Doch wann ist der Morgenmantel die richtige Wahl und wann ist die Gelegenheit, in einen kuscheligen Bademantel zu schlüpfen? Die Unterschiede der beiden Klassiker liegen in ihrer Funktionalität und darüber auch in ihrer Ausführung und ihrem Material.
Die Unterschiede: Funktion und Material
Ein Bademantel dient in erster Linie dazu, den Körper nach dem Baden oder Duschen warmzuhalten und Feuchtigkeit aufzunehmen. Hochwertige Bademäntel bestehen daher aus saugfähigen Materialien wie Frottier oder Baumwollvelours, die angenehm auf der Haut liegen und für ihre hervorragenden absorbierenden Eigenschaften bekannt sind.
Im Gegensatz dazu ist der Morgenmantel weniger funktional und eher für entspannte Momente zu Hause oder beim Frühstück geeignet. Da ein Morgenmantel meist über der Schlafwäsche getragen wird, soll er leicht und luftig sein sowie sich angenehm am Körper anfühlen. Hier kommen häufig edle Materialien wie Seide, Satin oder feinste Baumwolle zum Einsatz. Diese Stoffe fühlen sich luxuriös an und geben beim Tragen ein Gefühl von Eleganz und Leichtigkeit.
Die richtige Wahl zum richtigen Zeitpunkt
Die Frage, wann welcher Mantel zum Einsatz kommt, ist eng mit seiner Funktion verbunden. Ein Bademantel ist nach dem Bad oder Saunagang unverzichtbar. Er schützt vor Kälte und nimmt die Restfeuchte auf der Haut sanft auf. Insbesondere in Wellnessbereichen und für erholsame Spa-Tage ist ein hochwertiger Bademantel ein Muss und sorgt für echtes Wohlgefühl während des Aufenthalts.
Der Morgenmantel ist hingegen perfekt für die entspannte Morgenroutine oder das abendliche Ausruhen im eigenen Zuhause. Er wirkt stilvoll und ist genau richtig für Momente, in denen man sich wohlfühlen möchte. Er ist ideal für die Phase, in der Alltagskleidung abgelegt wurde und die Zeit, sich schlafen zu legen, noch nicht gekommen ist. Morgens ist es genau andersherum. Nach dem Aufstehen ist der Morgenmantel die richtige Wahl für den ersten Kaffee und einen Blick in die Neuigkeiten des Morgens.
Ein Blick in die Geschichte
Sowohl Morgen- als auch Bademäntel haben eine lange Tradition. Der Bademantel, wie wir ihn heute kennen, hat seine Wurzeln in orientalischen Gewändern, die zur Körperpflege getragen wurden. Im 19. Jahrhundert setzte sich der Bademantel in Europa durch. Die ersten Bademäntel sind nicht mehr mit der Vielfalt an Modellen und Farben für Damen, Herren und Kinder vergleichbar, die heute in jedem Badezimmer selbstverständlich sind.
Der Morgenmantel war zunächst ein Symbol des gehobenen Lebensstils und besonders in Adelskreisen beliebt. Die Damen und Herren trugen luxuriöse Ausführungen des Kleidungsstücks, um den Tag stilvoll zu beginnen. Als Kleidungsstück für den Ausdruck von Eleganz und gutem Geschmack hat der Morgenmantel seinen Platz bis heute behalten.
