Viele akut auftretende Krankheiten entwickeln sich am Wochenende oder am späten Abend. Wer dann nicht die passenden Medikamente in der Hausapotheke vorrätig hat, steht bei der Apotheke in der Nähe vor verschlossener Tür. Insbesondere Eltern mit kleinen Kindern kennen die Situation, wenn händeringend ein Mittel gegen Husten, Erbrechen oder Fieber benötigt wird und die Suche nach der nächsten Notfallapotheke beginnt. Echte Unterstützung bieten Anbieter im Internet.
Eine Notfallapotheke über MAYD finden ist einfach und unkompliziert. Einfach die Postleitzahl in die Suchmaske eingeben oder den Namen der Stadt auswählen und die nächsten Notfallapotheken werden angezeigt. Die geöffneten Apotheken werden innerhalb von Sekunden einschließlich der Telefonnummer sowie anderen Kontaktdaten aufgelistet und über Google Maps kann sofort der Standort der Apotheke abgerufen werden.
Das Prinzip Notfallapotheke
In jedem Ort haben täglich einige Apotheken einen Notdienst. Welche Apotheke für den Notfall geöffnet wird über ein Rotationsprinzip festgelegt und daher haben immer andere Apotheken einen Notdienst. Dieses Prinzip sichert die Medikamentenversorgung an sieben Tagen die Woche rund um die Uhr. In der Apotheke sind frei verkäufliche Medikamente sowie rezeptpflichtige Präparate erhältlich. Patienten, die nach einer Untersuchung in einer Notfallsprechstunde ein Rezept einlösen möchten, können dies in der Notfallapotheke.
Ein Notdienst der Apotheke beginnt zwischen 8 und 9 Uhr am Morgen und dauert 24 Stunden an, danach übernimmt eine andere Notfallapotheke den Dienst. Es ist für Patienten wichtig, die Apotheke zu finden, die aktuell geöffnet hat, um dort das gewünschte Medikament zu erwerben. Spezielle Suchmaschinen erleichtern den Weg zur Apotheke und sind auch auf Reisen und unterwegs eine zuverlässige Hilfe.
Sind Medikamente in der Notfallapotheke teurer?
Viele Apotheken machen keinen preislichen Unterschied zwischen Medikamenten, die im regulären Verkauf oder während des Notdienstes verkauft werden. Es kann allerdings sein, dass für den Kauf in der Notfallapotheke eine kleine Gebühr fällig wird, die zuzüglich des Kaufpreises gezahlt werden muss. Es kann eventuell vorkommen, dass nicht alle Medikamente vorrätig sind und ein anderes Produkt gekauft werden muss, das teurer ist. In diesem Fall gibt es keine Alternative, da Großhändler nicht zu Notdienstzeiten liefern und eine Nachbestellung erst zu den regulären Öffnungszeiten in der Apotheke ankommt.
Zu krank für den Weg zur Apotheke?
Es gibt Krankheiten, die einem komplett den Boden unter Füssen wegziehen oder das Ansteckungsrisiko so groß ist, dass man lieber nicht das Haus verlässt. Auch kranke Kinder sollten nicht allein zu Hause bleiben. Eine Alternative ist in diesen Situationen ein Lieferdienst, der Medikamente direkt zur Haustür bringt. Die gewünschten Medikamente werden in einer Notfallapotheke bestellt und vom Lieferdienst als Botengang nach Hause gebracht. Je nach Liefergebiet kann die Dienstleistung rund um die Uhr und auch am Wochenende in Anspruch genommen werden. Einfach eine App installieren und im Notfall eine zuverlässige Medikamentenversorgung sichern.