Vor allem für berufstätige Menschen ist der Urlaub die Zeit, auf die sich das ganze Jahr über am meisten gefreut wird. Im Optimalfall soll man sich während der Urlaubszeit so gut wie möglich von dem Stress des (beruflichen) Alltags erholen, um genau diesen im Anschluss wieder frisch und regeneriert bewältigen zu können.
Da mit einem Urlaub jedoch in vielen Fällen auch eine längere Reise verbunden ist, sollte bei deren Planung die folgenden Aspekte berücksichtigt werden, die in diesem Artikel detailliert aufgeführt sind – unabhängig davon, ob es ein Entspannungs- oder Abenteuerurlaub werden soll.
Der Koffer
Bei der Reiseplanung für einen Urlaub kann die Organisation des Gepäcks eine Menge ausmachen – vor allem, wenn verhältnismäßig viel in den Urlaub mitgenommen werden soll. Dementsprechend groß ist daher die Rolle des Behältnisses, in dem das eigene Hab und Gut transportiert wird. Bei vielen Urlaubern sind zu diesem Zweck die rollenden Reisekoffer (auch Trolleys genannt) besonders beliebt, da es derartige Transportmittel nicht nur in vielen unterschiedlichen Größen zu erwerben gibt, sondern weil sie sich auch (selbst vollgepackt) durch ihren Rollenmechanismus relativ einfach bewegen lassen.
Das Gepäck
Die Größe des Koffers richtet sich in erster Linie danach, wie viel Gepäck den Urlauber begleiten soll. Allen voran sollte man sich vor einer solchen Reise auch darüber im Klaren sein, welche Gepäckstücke man alles mitnehmen möchte. Grundsätzlich gibt es drei verschiedene Kategorien von Gepäckstücken, die sich jeweils in ihrer Relevanz für einen Urlaub unterscheiden:
Zwingend notwendige Dinge:
Dazu gehören Dinge, die auf keiner Urlaubsreise vergessen werden sollten, wie beispielsweise der Personalausweis, Tagesklamotten oder lebensnotwendige Medikamente.
Potenziell notwendige Dinge:
Neben diesen unabdingbaren Gepäckstücken gibt es noch allerhand Dinge, die durchaus notwendig werden können – je nachdem, wo der Urlaub stattfinden soll. Zum Beispiel ist es ratsam, bei einem Strandurlaub außerhalb Deutschlands sowohl den Reisepass, als auch Badeklamotten dabei zu haben. Genau wie in einem Campingurlaub weder das Zelt, noch eine Luftmatratze vergessen werden sollte.
Persönliche Dinge:
Des Weiteren können in einen Urlaub natürlich noch jede Menge Gegenstände mitgenommen werden, die für eine derartige Reise zwar nicht notwendig sind, aber den Aufenthalt an vielen Orten angenehmer machen – sei es durch Unterhaltung in Form von Büchern, Tablets, etc., oder durch Gegenstände, die einen selbst an Zuhause erinnern (z.B. Bilder).
Das Reiseziel
Schon bei Beginn der Reiseplanung sollte allen Beteiligten so früh wie möglich klar sein, wo die kommende Reise hingeht. Danach richtet sich auch zum großen Teil das erforderliche Gepäck aus. Wer zum Beispiel einen Abenteuerurlaub mit Wandern, Kajakfahren oder Bergsteigen geplant hat, braucht dafür keine Badelatschen oder Schwimmhosen wie für einen Strandurlaub. Des Weiteren muss auch für eine passende Unterkunft während der Urlaubszeit gesorgt werden. Außerdem ist es noch sehr zu empfehlen, sich im Vorfeld ein umfangreiches Bild von der Umgebung des Reiseziels zu machen, um schon vor der Reise eventuell Tagestouren zu Sehenswürdigkeiten oder ähnliches planen zu können.