Die meistverkaufte und beliebteste Form des Zahnersatzes ist heute das Zahnimplantat, das eigentlich die Zahnwurzel und nicht die Krone selbst ersetzt. Immer mehr Menschen entscheiden sich für Zahnimplantate, die sehr sicher sind und viele Vorteile haben.
Was ist ein Zahnimplantat?
Ein Zahnimplantat ist eine „Schraube“, normalerweise aus Titan, das in den Kieferknochen implantiert wird, ähnlich wie eine Schraube in der Wand, die als Befestigung dient. Das eingesetzte Implantat ist mit bloßem Auge nicht sichtbar, sondern nur auf dem Röntgenbild.Die wirklich besondere Eigenschaft von Titan ist seine Fähigkeit, sich dauerhaft mit den Zellen des Knochengewebes zu verbinden, sodass es sich perfekt in den Knochen integriert. Es ist ein extrem starkes Metall, bricht oder reißt nicht und wird zunehmend erfolgreich in der Medizin eingesetzt. Aufgrund dieser vorteilhaften Eigenschaften ist es das perfekte Material, um die Zahnwurzel zu ersetzen.
Welche Risiken bestehen bei einem Zahnimplantat?
Das Risiko einer möglichen Allergie oder Abstoßung ist bei einem gesunden Nichtraucher praktisch vernachlässigbar. Bei einem Erwachsenen kann es in jedem Alter implantiert werden, es gibt Kontraindikationen nur bei bestimmten Erkrankungen wie Krebs, Diabetes, degenerativen Knochenerkrankungen, Osteoporose. Die Implantation ist für diejenigen verboten, die Bisphosphonate einnehmen oder in der Vergangenheit eingenommen haben. Bei Parodontitis sollte eine Implantation erwogen werden, die Behandlung der Parodontitis ist in erster Linie das Wichtigste, danach können Implantate eingesetzt werden.
Leider müssen dabei in einigen Fällen (bei schwerem Parodontitis mit sich bewegenden Zähnen) alle Zähne entfernt werden. Bei täglichem starkem Rauchen ist die Entzündung des Gewebes um das Implantat herum und die nachfolgende Abstoßung des Implantats hoch, und eine unzureichende Heilung ist zu erwarten. Aufgrund ungesunder Veränderungen der Nasennebenhöhlen, der Mundhöhle und der Knochen ist die Implantation beim Rauchen riskant, daher raten viele Zahnärzte und Kieferchirurgen davon ab, Zahnimplantate einzusetzen, bevor der Patient mit dem Rauchen aufhört. Die meisten Komplikationen werden durch das Rauchen trotz Implantation verursacht.
Wichtig ist die Wahl eines guten Facharztes, der den Gesundheitszustand des Patienten gründlich untersucht, bevor er ein Implantat empfiehlt, und mit Hilfe von entsprechenden und nötigen bildgebenden Verfahren (Röntgen, CT) die exakte Lage und Position des Implantats millimetergenau plant. Wer einen professionellen und qualitativ einwandfreien Facharzt zu einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis finden möchte, sollte sich auch ausländische Angebote ansehen, zum Beispiel einen Zahnarzt in Ungarn.
Zahnimplantat und die damit verbundenen Schmerzen
Die Tatsache, dass die Implantation Schmerzen während und nach dem Eingriff mit sich bringt, ist ein großes Missverständnis, das vergessen werden sollte. Die Implantation eines Zahnimplantats ist nicht mit mehr potenziellen Schmerzen verbunden als das Füllen eines kariösen Zahns oder das Ziehen eines Zahns. Andererseits!Das Bohren eines Metallstücks in den Knochen mag für viele sehr beängstigend klingen, aber das Verfahren ist für den Körper weniger belastend als eine Zahnextraktion. Nach jahrzehntelanger Erfahrung vertragen Patienten die Implantation und die anschließende Erholungsphase überraschend gut.
Die Implantation erfolgt normalerweise unter örtlicher Betäubung mit Injektionen, und der unangenehmste Teil des Verfahrens sind die Anästhesie-Injektionen selbst. Während der Implantation verspürt der Patient keine Schmerzen, je nach Befindlichkeit kann das Geräusch des Bohrers und das mit dem Bohren verbundene Druckgefühl unangenehm, aber nicht schmerzhaft sein.Nach dem Eingriff, wenn die Wirkung der Narkose nachlässt, können leichte, aufflammende Schmerzen auftreten, die jedoch durch die Einnahme von Schmerzmitteln für einige Tage vollständig beseitigt werden können.
Wie bei jedem medizinischen Eingriff gibt es Faktoren, auf die der Patient achten muss, um spätere Beschwerden zu vermeiden. Der Fachmann wird darüber immer umfassend Auskunft geben.Nach der Implantation müssen Antibiotika eingenommen werden, um eine mögliche Infektion zu vermeiden. Der Patient sollte auch den Verzehr von rohen Milchprodukten vermeiden, die Bakterien enthalten können, die in einem frisch operierten Bereich Entzündungen verursachen können.Es muss auch auf die richtige Mundhygiene geachtet werden und vor allem darauf, dass der Patient – in eigener Interesse – überhaupt nicht raucht. Zigaretten enthalten Chemikalien, die eine ordnungsgemäße Heilung verhindern. Wenn dies nicht befolgt wird, verknöchert das Implantat nicht richtig und gesund, was zum Verlust des Implantats führen kann.
Wenn der Patient gesund ist und diese wenigen Regeln beachtet, kann er mit einer völlig reibungslosen Ossifikation rechnen. Normalerweise verursacht das Implantat für den Rest der Zukunft keine Schmerzen oder ungewöhnlichen Empfindungen.Die meisten Implantate sind in der Lage, dem Träger ein Leben lang stabil und problemlos zu dienen. Zahnimplantate sind Zahnlösungen mit sehr stabilen und praktisch keinen gesundheitsschädlichen Nebenwirkungen, die in vielen Formen eine Grundlage für darauf basierenden Zahnersatz bieten können. Ihr Vorteil ist so überragend, dass sich die im Vergleich zu anderen Alternativen höheren Zahnimplantat Kosten langfristig auszahlen.Neben ihrer Stabilität bilden sie die Grundlage für viel ästhetischere Lösungen, die das Selbstbewusstsein und die Lebensqualität eines Menschen steigern können.