Im Büro steckt viel Potenzial, um energiesparender und damit kostengünstiger zu arbeiten. Viele der Kilowattstunden, die täglich in einem Betrieb oder im Homeoffice verbraucht werden, sind überflüssig. Das bedeutet, dass diese Kosten eingespart werden können, ohne die Qualität der Leistung zu verringern. Jede gesparte Kilowattstunde senkt nicht nur die Betriebskosten, sie unterstützt den Kampf gegen die Energieknappheit im kommenden Winter.
Besonders alte Geräte sind echte Stromfresser. Die Anschaffung neuer Drucker und die Umstellung auf umweltfreundliche Drucksysteme sind eine Investition, die sich schnell rentiert. Zertifikate zeigen energiesparende Modelle mit geringen Folgekosten an – weitere Informationen hierzu findet man in diesem Beitrag von Tintencenter. Kleine Veränderungen mit großen Effekten helfen dabei, Strom zu sparen und schenken einen bewussten Blick auf den Umgang mit Ressourcen. Wenn die Neuanschaffung nicht ins Budget passt, gibt es einige andere Möglichkeiten, die Kosten zu senken.
Den Stromfluss verfolgen
Zunächst ist es immer gut, den Stromverbrauch der einzelnen Geräte zu ermitteln. Monitore, Drucker und Laptops haben ein Datenblatt, in dem der Energieverbrauch angegeben ist. Bei einem sehr hohen Verbrauch ist eine Neuanschaffung immer sinnvoll. Falls der Energieverbrauch nicht bekannt ist, können Strommessgeräte über einen bestimmten Zeitraum zwischen Gerät und Steckdose geschaltet werden und der tatsächliche Verbrauch ermittelt werden. Auf den Prüfstand kommen sollten neben der IT-Ausstattung auch Kühlschränke, Spülmaschinen und andere Elektrogeräte.
Drucken, Faxen und Kopieren
In vielen Büros stehen Multifunktionsgeräte, die zwar praktisch sind, aber viel Energie verbrauchen. Besonders Geräte mit einer Fax-Funktion sind rund um die Uhr bereit. Tatsächlich ist das Verschicken eines Faxes sehr selten geworden und es gibt gute Software-Lösungen für diese Aufgabe. Die Umstellung spart Strom und das teure Thermopapier muss nicht gekauft werden. Der Vergleich zwischen einem Tintenstrahl- und einem Laserdrucker zeigt keinen eindeutigen Sparfuchs auf. Das größte Einsparpotenzial liegt in jedem Blatt Papier, dass nicht gedruckt wird. Tintenstrahldrucker haben einen geringeren Stromverbrauch.
Viele Modelle führen jedoch beim Start eine Düsenreinigung durch. Hierfür wird viel Toner und Strom benötigt. Ein Laserdrucker heizt vor dem Druck auf. Mittlerweile gibt es ECO Laserdrucker, die einen niedrigen Schmelzpunkt haben und fürs Green Office gut geeignet sind. Gute Drucker liefern auch im Entwurfsmodus eine ausgezeichnete Qualität und senken darüber den Tintenverbrauch. Mehrseitige Ausdrucke können doppelseitig ausgedruckt werden und verringern somit den Papierbedarf.
Thema Heizkosten
Es ist das aktuelle Thema unserer Zeit und nicht nur in Privathaushalten wird nach Lösungen gesucht, um Heizkosten zu senken. In Unternehmen kann die Temperatur nach Feierabend abgesenkt werden. Smarte Lösungen steuern die Temperatur im Raum automatisch und regeln am Abende herunter und wärmen vor Arbeitsbeginn durch. Stoß-lüften statt Kippfenster, geschlossene Türen und ein differenziertes Temperaturkonzept zwischen Arbeitsplatz und nicht genutzten Räumen ist eine Lösung für ein effizientes Heizen.